Geboren (und den Bohrer finde
ich auch noch) wurde ich im Jahre 1957, im Sternzeichen des Skorpions. Da meine
Eltern sehr reiselustig waren, verbrachte ich meine Kindheit in Wien, Salzburg,
Innsbruck, Graz, München, Paris, Frankfurt, London, Marselle, kurze Zeit in
Tetuan, und beendete dieses, unstetige, Leben mit einem zweijährigen Aufenthalt
in Washington DC.
Neben der, 1977 erfolgreich
beendeten "Fernmeldemonteurschule der Österreichischen Post und
Telegraphenverwaltung" (ÖPTV), mit Abschluss als Fernmeldemonteur,
Kraftfahrzeug- und Schwachstromelektriker, verbesserte ich mein Taschengeld und
meine Erfahrung als Tontechniker beim ORF und im Tonstudio "Blue
Moon". Nach Beendigung meiner Ausbildung wurde ich in den Dienststellen
"Fernmeldetechnisches Zentralamt" (FZA) und
"Fernmeldezentralbauleitung" (FZB) mit Aufgaben in den Bereichen:
Planung von Stromversorgungsanlagen, Planung und Bauüberwachung des
Fernkabelnetzes, und Wartung des Richtfunknetzes betraut. Bei dieser Tätigkeit
wurde ich mit der mikroprozessorgesteuerten Regeltechnik konfrontiert und
beschloss mein Interesse in diese Richtung zu lenken. Als Autodidakt erwarb ich
mir Kenntnisse und Erfahrung in der Entwicklung und Programmierung von
Betriebs- und Steuerprogrammen der Prozessorfamilie Z8xxx.
Ab 1981 lerne ich die EDV
"von der Pike auf" kennen und war in folgenden Bereichen tätig: |
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Operator IBM/370 |
Bedienung und Abwicklung
des Betriebes |
DOS/VSE, ICCF, CICS |
Arbeitsvorbereitung |
Planung und Vorbereitung
von Arbeiten |
+ JES2 |
Programmierer |
Konzipieren, Erstellen und
Warten von COBOL-Programmen unter CICS; Wartung und Erweiterung von
"alten" ASM-Programmen |
+ COBOL, DASD, VSAM, ASM/370 |
Ab 1982 wieder zur ÖPTV
zurückgekehrt, wurde ich ins Rechenzentrum versetzt, und war in folgenden
Bereichen Tätig: |
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Anwendungsentwickler |
Nach (meist mündlicher)
Aufgabenstellung wartete und entwickelte ich PLI-Programme unter IMS/DB,DC,
lernte später den Umgang mit DB/2 und wurde als |
MVS/ESA, TSO/ISPF/PDF,
IMS(DB,DC), ASM/370, PLI, DASD, VSAM, COBOL |
Betriebs- und Produktionswirtschaft |
Da ich die Anforderungen
eines Produktions- und Handelsbetriebes kennen lernen wollte, gründete ich
eine Firma die sich mit der Herstellung und dem Vertrieb von
Geschenkartikeln, aus eigenem Entwurf, beschäftigte. |
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Systemprogrammierer/Entwickler |
Hier war ich mit Aufgaben,
die beide Bereiche betrafen, betraut und entwickelte vorwiegend systemnahe
Programme und Anwendungen zur Datenfernübertragung. (/3270, TCP/IP und
Ethernet Anwendungen) |
+ VTAM, LU-0, LU-2; |
Kommunikationstechnologie
und |
Anlässlich meiner Erfahrung
mit Kommunikationsbehinderten, d.s. Menschen mit Sprachstörungen, Gehörlose
und Blinde, begann ich mit der erfolgreichen Entwicklung der
"Kommunikationszentrale für Gehörlose und Blinde" und führte meine
Studien in der Sozialpädagogik zu einem positiven Abschluss. |
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Analytiker und
Anwendungsmethodiker |
In diesem Bereich
beschäftigte ich mich mit der Analyse von Betriebsvorgängen; der Grundlagenforschung
für eine menschengerechte und effiziente Entwicklungsumgebung; mit Analyse
und Entwicklung von unternehmensweiten Projektmethoden, sowie dem daraus
folgenden "Unternehmensweiten Daten- und Prozessmodell". |
Seminare und Selbststudium |
Im Jänner 1998 zog ich mich
aus dem erwerbstätigen Leben zurück und wurde ... |
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Schüler |
Studienberechtigung für
Informatik und Sozialpädagogik Ich will, motiviert durch
meine damalige Freundin, mein Studium beenden - "ES" Ihr und mir
beweisen! |
Seminare und Selbststudium |
Student |
Die
Studienberechtigung/Berufsreife habe ich in EINEM SEMESTER (darauf bin ich
stolz) abgelegt und die Diplomarbeit abgeliefert. |
Herumsandl'n, Es mir gut
gehen lassen (zumindest ein paar Monate lang) |
Noch immer Student |
Studium irregulare
(Neudeutsch: Individuelles Diplomstudium): "Sozialinformatik" In diesem Studium erforsche
ich die, in der sozialen Umgebung, stattfindenden Kommunikations- und
Informationsflüsse. |
Seminare und Selbststudium
an Universitäten in Wien, Linz und Graz? |
1999 - Ein ereignisreiches
Jahr. Die Sozialinformatik hab' ich "ad Akta" gelegt - Ich war
nicht bereit die Probleme und "Stolpersteine" die das Ministerium
f. Wissenschaft u. Forschung immer wieder neu ausdenkt, zu meistern. |
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Sozialtherapeut |
Ich arbeite als
Sozialpädagoge mit Erwachsenen und Jugendlichen, die nach einer Krankheit,
Drogenabhängigkeit oder Verletzung sich in die Gesellschaft eingliedern
wollen |
Auf eigene Verantwortung und
gemeinsam mit Ärzten und dem SPD von Berufschulen. |
Tja, wir schreiben jetzt
das Jahr 2000 - Den Beruf des Sozialtherapeuten will ich nicht mehr ausüben.
Er kostet mich zu viel Kraft und Energie. |
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Auf der Suche |
Ich bin jetzt auf der Suche
nach einem Job der mich Freut, mir Erfolgserlebisse , UND mir genug Kohle zum
Leben bringt. |
Auf der Suche |